Der Femtosekundenlaser und seine Technik

Der Femtosekundenlaser und seine Technik

Augenlaser

Morgens aufwachen und sofort scharf sehen können.

Ein Femtosekundenlaser sendet ultrakurze Lichtpulse von einigen 100 Femtosekunden, das sind billiardstel Sekunden, aus. Aufgrund dieser ultrakurzen Lichtpulse und einer Laserspot-Größe von 1/100 mm können im Mikrometerbereich, d.h. in einem kaum vorstellbar kleinen Punkt des menschlichen Gewebes, sehr hohe Energiedichten erreicht werden.

Die Energie des Lichtstrahls entlädt sich nicht wie beim Excimer Laser an der Hornhautoberfläche, sondern im Inneren des Gewebes. Dort entstehen kleine Gasbläschen aus CO2 (Kohlendioxid) und Wasser. Dieser Lasereffekt ist so präzise, dass das umliegende Gewebe nicht belastet wird. Einen kompletten Schnitt in einer Ebene erreicht man, indem man Tausende dieser kleinen Fokuspunkte aneinander reiht. Die dabei entstehenden winzigen Luftbläschen verbinden sich zu einem sehr präzisen Schnitt.

Da der Femtosekundenlaser Licht einer Wellenlänge aus dem infraroten Spektralbereich sendet, kann der Patient den Laserstrahl nicht sehen. Der Femtosekundenlaser wird bei der LASIK-Operation heute vorwiegend zur Erzeugung der Hornhautlamelle (Flap) bei der Femto-LASIK eingesetzt.

Der Femtosekundenlaser ist ein hervorragender Ersatz des Mikrokeratoms, welches den Schnitt mit einem Messer durchführt. Mit dem Femtosekundenlaser ist die Augenlaser-Behandlung in ein neues Zeitalter eingetreten.

Selbstverständlich kommt im LASIK Zentrum Pforzheim immer die neuste Technik-Generation mit den aktuellsten Updates zum Einsatz.