Femto-LASIK – Weiterentwicklung der klassischen LASIK

Femto-LASIK – Weiterentwicklung der klassischen LASIK

Augenlaser

Morgens aufwachen und sofort scharf sehen können.

Wir bieten unseren Patienten die neueste Entwicklung auf dem Gebiet der Augenlaserbehandlung, das Femtosekunden-LASIK-Verfahren. Durch die Präzision dieser Behandlungsmethode kann das gewünschte Ergebnis noch genauer erreicht werden.

Der Unterschied zwischen LASIK und Femto-LASIK
Im Gegensatz zur konventionellen LASIK, bei welcher die Hornhautlamelle mit einem Mikrokeratom, einem äußerst präzisen Schneideinstrument, gebildet wird, ist mit dem Einsatz des Femtosekundenlasers eine vollständige “nur-Laser”-Behandlung möglich. Die Hornhautlamelle wird durch kleine Gasblasen, die von Tausenden Laserimpulsen erzeugt werden, berührungsfrei und schonend erstellt und kann präzise getrennt werden.

Das Ergebnis für Ihre Augen
Bei der Femto-LASIK ist die Oberfläche der Lamelle wesentlich feiner und das Ergebnis kann exakter vorhergesagt werden.

NEU 2017 Femto-LASIK mit neuer SmartPuls-Technologie:

Die Verteilung der Laserpunkte ist in einer einzigartigen dreidimensionalen Gitterstruktur verbessert worden und sorgt für eine noch glattere  Hornhautoberfläche, die die Sehleistung direkt nach der OP verbessert.

Schematisches zwei- und dreidimensionales Modell:
Die Gitterstruktur mit ihren Schnittpunkten verdeutlicht, wo Laser-Pulse platziert werden.

Gut zu wissen
Generell ist die LASIK mit weltweit 32 Mio. zufriedener Patienten (Quelle: VSDAR 2010) die am häufigsten verwendete Behandlungsmethode, um Fehlsichtigkeiten mit dem Excimer-Laser zu korrigieren.
Die neuere Methode der Femto-LASIK setzt sich zunehmend durch. Allein mit dem Intralase System von AMO wurden bereits weltweit 5 Mio. Menschen behandelt (Quelle: AMO 2010) Studien haben eine 100fach höhere Genauigkeit der Schnitte als bei der konventionellen LASIK gezeigt. Die Weltraumbehörde NASA hat im September 2007 erklärt, dass sich ihre Astronauten bei einem Sehfehler mit dem Femtosekundenlaser behandeln lassen dürfen.

Voraussetzungen für eine Femto-LASIK

Die Femto-LASIK Behandlung ist bei folgenden Fehlsichtigkeiten möglich und wissenschaftlich anerkannt:

  • Kurzsichtigkeit bis ca. -10 dpt
  • Weitsichtigkeit bis ca. +2,5 dpt
  • Hornhautverkrümmung bis ca. -5 dpt

Auch individuelle Gründe wie Kontaktlinsen-/Brillenunverträglichkeit sowie berufliche und persönliche Gründe sind häufig ausschlaggebend.

Ausschlusskriterien:
Instabile Refraktionswerte

Kontraindikationen sind:

  • Unzureichende Hornhautdicke
  • Alter unter 18 Jahren
  • Vorliegen einer Augenerkrankung (z.B. Grauer/Grüner Star)
  • Vorliegen einer Allgemeinerkrankung (z.B. Rheuma, Diabetes)
  • Schwangerschaft bzw. Stillzeit
  • Instabile Refraktionswerte (Fehlsichtigkeit verändert sich laufend)

Behandlungsablauf Femto-LASIK

Die gesamte Laser-Behandlung ist für Sie in jeder Phase vollkommen schmerzfrei!

Schritt 1
Im Gegensatz zur herkömmlichen LASIK wird bei der Femto-LASIK der Flap mit dem Laser und nicht mit einem Mikrokeratom (Spezialmesser) gebildet. Zu Beginn der Behandlung wird ein Fixationsring auf das Auge gesetzt, auf diesen wird ein Kontaktglas platziert. über diesem Kontaktglas werden die Laserstrahlen computergesteuert in der vorher berechneten Tiefe der Hornhaut fokussiert. Hier verspüren Sie einen leichten Druck. Im Anschluss wird die durch die Aneinanderreihung von tausenden von Laserimpulsen entstehende Hornhautlamelle (Flap) zur Seite geklappt.

Schritt 2
Nun kommt wie bei der herkömmlichen LASIK-Methode der Excimer-Laser zum Einsatz. Dieser trägt im schmerzunempfindlichen Hornhautgewebe einen vorab exakt berechneten Gewebeanteil ab. Damit ist Ihre Fehlsichtigkeit korrigiert und Ihre Sehhilfen gehören der Vergangenheit an.

Schritt 3
Nach dem Lasereinsatz wird die Hornhautlamelle wie ein körpereigener Verband zurückgeklappt. Die Hornhautlamelle schmiegt sich sofort wieder an und verschließt die Oberfläche des Auges vollständig. Dieser körpereigene Verband ist einer der großen Vorteile der Femto-Lasik, Sie verspüren keine Schmerzen und sind schnell wieder einsatzfähig.